Soo nach 6 Woche Mäudepause, mäud i mi doch weder mau. Es duet mer aso leid, dass i mi so lang ned gmoude ha, aber in Papua Neuguinea hei mer zwar Internet gha, aber met em PC es ned wörklech gange. Defür gets jetzt en Blog met ganz viiu Fotis. 🙈
Aber aues vo Afang a.
Wo mer Mitti Mai in Christchurch hei wöue abfülge, han i am Flughafe plötzli gmerkt, dass min Pass nöm ume esch. I weiss bis höt noni, öb i ne verlore ha oder öb er mer esch gstohle worde. Uf jede Fau esch er eifach plötzli wäg gsi. So hei mer nachere Nacht am Flughafe nomau für zwöi Nächt es Hostelzimmer gno in Christchurch zum üsi Reis witer z’plane. Mer si de vo Christchurch weder uf Wellington gange, woni uf de Schwizerische Botschaft en Notfallpass beatreit ha. U so hei mer Neuseeland mit ere Wuche Verspätig doch no rechtig PNG chönne verlo.
I dere verlängerete Zyt hei mer soo viu liebi Lüt troffe u tolli Sache erläbt, dass mer im Nachhinein müend säge: Es sie fasch die beste zwöi Täg vo üsere Reis gsi. 😍
Mer sie nachmene chorze Zwüschehaut in Brisbane guet in Port Moresby acho. Dert hei mer en Ufenthalt vo 2 Täg gha u hei chönne ufere Missionstation öbernachte.
Am Flughafe in Port Moresby begrüesst eim de vougendi Spruch:
„Papua New Guinea – The land of the unexpected.“ Das hei mer i üsere Zyt meh wie einisch erfahre, aber läsed u lueged grad säuber. 😀
Nach üsere erste Nach hei mer müesse feststeue, dass d’Ameise üses z’Morge in Beschlag gno hend u so hets de für üs nome no d’Chips zum z’morge gä. 🙈
Am Nami hei mer met emene Bekannte en Fahrt dur Port Moresby chönne mache. U hei so en rächt en guete Überblick vor Stadt becho.
Das esch es Settlement, wo uf Stellze im Meer baue esch.
Nach 2 Nächt eschs de ändli zu üsem Endziel gange – d’EBC Station Orobiga. Da me vo Port Moresby nome met em Flugzüg wägchunt, hei mer namau en Stund Flug über de Dschungel vor üs gha.
Mer si uf der Station mega härzlech Empfange worde vo üsne Fründe u hei es wunderschöns Hüsli becho. 😍
Jaa, de Ofe bruchts, wiu ir Nacht o rächt chaut cha wärde. 😀
Mer hei i dene 5 Woche, wo mer in PNG si gsi ächt viu erläbt. Mer hei ghoufe bir Arbeit, hei verschednigi Schuelene chönne bsueche, anderei Missionsstationen gseh, mit Iheimische Fest gfieret undundund… Alles da ufzschriebe, wör ewigs dure u nach de Häufti, wör eh niemer meh läse. 😂 Drum hani i me entschiede, eifach es paar Erläbnis usezpicke u vo dene chli öbis z’verzelle.
Ei Teil vor Mission esch d’Chinderarbeit i de Settlements. Dert hani mau dörfe mitga. Das esch ächt sehr idröcklech gsi. Die Lüt läbe i sehr bescheidene Hüser u glich send sie so fröhlich u z’friede. Es esch en ganz spezielle Nomi gsi für mi u het mis Härz für die Lüt hie mega göffnet.
Amene andere Tag hei mer chönne ad Graduation vore Kollegin ga, wo hie in PNG ufgwachse esch. Das esch en Schule, wo nach amerikanischem System lauft u entsprechend esch o d’Graduation abglofe. I ha mer scho immer gwünscht, mau a sore Graduation chönne derbi z’si u jetzt esch das in PNG in Erföllig gange. Wie gseit, PNG esch s’Land vom Unerwartet. 😀
Am Tag druf hei mer en Meitlischuel vor SEBM (so heisst die Mission) bsuecht metere Missionsfamily, wo im Juni zrugg id Schwiz esch. Die Schuel het für die Familie no es Abschiedsfest gmacht u kochet. Ja s’Beste esch gsi, dass sie üs eig. scho ufs z’Mittag erwartet hend u somit zwöi Mahlzyte vorbereitet hend gha. De hets aus „Vorspies“ es Buffet gä mit Iheimische Spezialitäte u zum Dessert hets na es Mumu gä. Das esch es Nationalgricht u da werd viu Fleisch u viu Gmües igwicklet i Bananeblätter uf heissi Steine gleit u dör ds Wasser, wo sie de uf d’Steine giesse, entsteit en Art Dampfchochtopf. 😀
I ha einisch meh müesse stuhne, wie gastfröndlech u grosszügig die Lüt si, obwoh sie ned viu hend. Vo dene chame ächt no viu lere.
Das wär d’Vorspies im Schuelzimmer vor Meitlischuel.

U da wer s’Esse usem „Dampfchochdopf“ gno.
s’Mumu werd eim so serviert u me esst aues vo Hand. 😀
Es anders Mau hei mer met emene Missionar en anderi Station in Kugark dörfe bsueche. Das esch en Fahrt vo öbe 4 Stund uf em „Highway“. De ersti Teil vom „Highway“ esch guet gsi, o wes hie u da es paar Schlaglöcher gha het, aber de zwöiti Teil vor Strass wär äuä ir Schwiz nume uf eignigs Risiko befahrbar.
U Mitti Juni eschs de ändlich sowit gsi, mini liebi Schwöster u ihre Ma si ändlich o in PNG acho. Ach esch das schön gsi, sie nach emene haube Jahr ändlich weder z’gseh. 😍
Chum in PNG acho, scho het sie s’erste Bilum öbercho. Das esch die Täsche um de Hals. Das gäbe die Iheimische Frau viu als Gschänk u es esch immer en Ehr, we me so eis bechonnt.
Wär sich defür intressiert, was sie i däm Jahr so erläbed, cha uf fougender Site ihri Brichte läse: http://lura-hilpert.jimdo.com
Ir Woche bevor üsi Reis witergange esch, hei mer na metere Family für es paar Täg uf Obura chönne. Das esch e vierstöndigi Autofahrt i Bush gsi. Das esch öbe die schönsti Autofahrt i mim Läbe gsi u das esch ned nome dra gläge, dass i hinde uf de Ladeflächi vomene Hilux han chönne fahre. Die Landschaft esch eifach fantastisch. 😍
Aber die Autofahrt hindedruf het o ihri (Staub)Spure hinderlah. 😂
Ei Usflug het üs de nachli witer in Bush nach Tokena gfühert. O die Fahrt esch eifach traumhaft gsi u mer hei me wie einisch aghaute, zum die Landschaft z’gniesse u Föteli zmache. 😍
In Tokena hets ufere Missionsstation en Arztpraxis vo Iheimische u die hei sie üs zeigt.
Das wär s’Ondersuechigszimmer vo dr Arztpraxis…
… u das s’Patientezimmer. Hie eschs normau, dass jede Patient sini eigeti Matratze mitnehmt.
Am Samstig bevor mer gfloge si, hets na en Gebori zum fyre gä. Mer hei gmüetlech zäme brunchet, si am nami ga Tube u am Abig hei mer zum Abschluss na zäme brätlet. Das esch en sehr tolle Tag gsi. 😍
Das wäre es paar Idröck us Goroka.
Goroka isch die nächsti Stadt zur Station, wo mer gsi send.
U zum Abschluss vo däm Blogitrag hani sösch na es paar verschednigi Impressione vo üsem Ufenthalt da in PNG.
A eim Sonntig hei mer o no ane Taufi metchönne. Das esch o sehr festlich u idröcklech, so öbis da z’erläbe. Das wär s’Taufbecki.
Einisch sind d’Stefi u ig ir Stube ghocket u de hani plötzli gmerkt, dass näbe mer öbis ar Wand bewegt. Woni gnauer häregluegt ha, hani mine Auge fasch ned traut. Ameise hei versuecht en tote Geko d’Wand döruf zträge, was sie o gschaft hend.
Uf de Statione wo mer gsi send hets o verschiednigi Tier. Die einte si chli jünger u die andere chli äuter, aber aui sehr härzig. 😀

… u die räschtleche Tier hei leider (na) kei Name.
Somit wär das Abentüür PNG leider o scho verbi.
Es esch eifach en wunderschöni Zyt gsi u mer beidi send so happy, dass es trotz verlornigem Pass glich no funktioniert het.
Dä Ufenthalt het mir i vielem d’Auge göffnet u eifach einisch meh zeigt, wie guet mers ir Schwiz hend. Die Zyt da het mi u werd mi o in Zuekunft witerhin präge.
Jetzt geits witer nach Singapur u de freu i mi mega, dass i scho gli mis Gotti in Malaysia darf träffe. Bis baud. 😀












































